Fr 2.3. 19:30. «bricklines». Einzelausstellung von Thomas Laubenberger-Pletzer. Vernissage. Der in Zell am See aufgewachsene und in Wien lebende Philosoph, Kunsthistoriker und bildende Künstler zeigt Papierarbeiten, die die Konstruktions- und Oberflächenstrukturen des Perinetkellers aufnehmen und grundlegende Überlegungen dazu grafisch und räumlich umsetzen.
Mi 7. 3. 19:30. Erste Texte und jüngste Worte – Eine Lesereihe in 4 Akten. Akt 3: Orsolya Kalász und Ulf Stolterfoht; Lesung & Dialog. Orsolya Kalász, gebürtige Ungarin, lebt seit vielen Jahren in Berlin. Schreibt sowohl auf Deutsch (zuletzt etwa den Gedichtband «Das Eine») als auch auf Ungarisch. Auch Ulf Stolterfoht, Lyriker und Übersetzer, lebt in Berlin, wo er den kleinen Verlag BRUETERICH PRESS betreibt. Zuletzt erschienen: «was branko sagt». Konzept: Ulrike Tauss, Verein Biennale West – Sprachspiel.
So 11.3. 19:30. La MUSA – Bernadette Zeilinger & Diego Muné. Die Musikerin (Sopran- bis Kontrabassblockflöte) und der Musiker (Gitarre) zeichnen sich durch unterschiedliche Werdegänge auf und präsentieren nichtsdestoweniger eine Kombination abweichender Virtuositäts-Muster. Zeitgenössisch, keltisch, experimentell…
Mo 12.3. 19:30. «bricklines» – Artist Lecture. Im Rahmen seiner Ausstellung «bricklines» stellt Thomas Laubenberger-Pletzer sein im Herbst 2017 fertiggestelltes experimentelles Schriftbild-Projekt in einer Wohnanlage in Innsbruck vor.
Mi 14.3. 19:30. Erste Texte und jüngste Worte – Eine Lesereihe in 4 Akten. Akt 4: Elfriede Czurda und Christian Steinbacher; Lesung & Dialog. Unter den Präsidenten H.C. Artmann und Ernst Jandl war Elfriede Czurda Vizepräsidentin der Grazer Autorenversammlung. Ihre literarische Arbeit ist u.a. von den Filmen der Nouvelle Vague beeinflusst. Christian Steinbacher lebt in Linz und ist Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ. Er blickt auf 20 Buchpublikationen seit 1988 zurück.
Mi 21.3. 19:30 Flucht in die Karibik. – abgesagt.
Mi 28.3. 19:30 pünklichkeit & anarchie: punkti.punkti. strichi-strichi- Ein Abend mit den beiden Avantgardekonvertiten Hannes Löschel (Harmonium, Dseigs, Gesang) und W.V.Wizlsperger (graphische Dichtungen, Euphonium, Gesang). Alles geht schief: Herr Löschel bringt sein Klavier nicht durch die Kellertür. Das Harmonium ist ein schwacher Ersatz. Wizlsperger wiederum, eigentlich Sänger, muss sein graphisches Lebenswerk präsentieren….
Der Perinetkeller ist das ehemalige Atelier der Wiener Aktionisten und wird seit Juni 2016 vom Institut ohne direkte Eigenschaften (IODE) ohne Subventionen betrieben. Spenden sind erwünscht. Kein Konsumzwang. Getränke gegen Spenden. Wir raten dringend, ein persönliches Glaserl mitzubringen – andernfalls droht der Plastikbecher. Klo am Platz (ca. 100 m).
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