Mi 10. 10. 19:30 „Fürth mit th“. Thomas Fürth liest eigene Gedichte, deren Stoff der Welt entnommen ist, und die dennoch die Welt gegen den Kamm scheren wollen. Begleitet wird er von Stevie Vukics und Martin Jakowitsch. Die beiden Köpfe der Band „Westblock“ untermalen die Gedichte mit ihrer Antimusik. Sie schaffen Atmosphäre, die sie sogleich wieder eigenwillig in Frage stellen.
Do 11. 10. 19:30 KUMPELN. Texte aus Lisa Spalts Kurz-Prosa-Kurs. Was geschieht, wenn der Kurs in die Grube geht? Wir beleben den finsteren Keller. Wir kumpeln. Lampen haben wir. Schatten beginnen, eine Rolle zu spielen. Märchen, Gegenstände, Träume. Der kleinste Raum reicht uns aus für die größte Projektion. 9 Frauen und Männer im Keller, die im Sommersemester 2018 am Kurzprosa-Kurs an der Universität für angewandte Kunst Wien teilnahmen.
Sa 13. 10. Ab 14:00 Die Vaginale 2018 – Der Patriarchalismus ist tot. Konzept: Branko Rallis. Feministische Sichtweisen in Kunst, Kultur, Musik und Literatur im Festivalformat. In der Tradition der Wiener Arena eine Atmosphäre des anarchistischen Freiraums geschaffen werden. U. a. Theaterperformance, in der Nietzsches «Gott ist tot» in einem feministischem Cover/Remix aufgegriffen wird. Das Festival möchte auch Männer zum feministischen Diskurs ermuntern. Detailprogramm siehe Website.
So 14. 10. 15:00 bis 19:00 Schnupper-Workshop „Theater im öffentlichen Raum“ mit Tom Zabel (Innsbruck). Der Workshop findet indoor und outdoor statt. Teilnahmegebühr: 40 Euro. Anmeldung: robso@chello.at. Anmeldeschluss 8. Oktober. Eine Kooperation mit IG freies Theater.
Mi 17. 10. 19:30 JANDL MIT TOM UND TOBA. Ernst Jandl belebt mit seinen Buchstabenkombinationen Aug und Ohr, Hand und Fuß. Das Trio tom und toba (Tom Zabel, Oswald Kollreider) folgt in seiner außergewöhnlichen Besetzung (Pantomime, Sprecher, Tuba) dem Jandl’schen Sprach- und Gedankenfluss.
Fr 19. 10. 19:30 PROJEKT THEATER / FLEISCHEREI_MOBIL: Flüchtlingsgespräche 21. Experimentelle Theater-Revue, basierend auf Bertolt Brechts «Flüchtlingsgespräche». Verfasst in den frühen 40er Jahren – damals war Brecht selbst auf der Flucht vor Hitler – erscheint der Text heute (wieder) aktuell wie nie! Es wird laut und bunt! Regie: Eva Brenner.
Mo 29. 10. 19:30 WENIGVIEL. Mit wenig viel erreichen. Oder mit viel wenig. Ein maximaler Abend des Minimalismus.
Kürzestpoesie, Lautpoesie, Leisetreten, Noise. Mit: Aufzeichnensysteme, Herbert J. Wimmer, Max Höfler, Sabine Maier, Jörg Piringer. Unterstützt von der Grazer Autorinnen Autorenversammlung.
Der Perinetkeller ist das ehemalige Atelier der Wiener Aktionisten und wird seit Juni 2016 vom Institut ohne direkte Eigenschaften (IODE) ohne Subventionen betrieben. Spenden sind erwünscht. Kein Konsumzwang. Getränke gegen Spenden. Wir raten dringend, ein persönliches Glaserl mitzubringen – andernfalls droht der Plastikbecher. Klo am Platz (ca. 100 m).
IODE . Perinetkeller . Perinetgasse 1, 1200 Wien . www.perinetkeller.at
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