Über Fritz Zweigelt und die braune Wein-Prominenz – und über deren skandalöse Rehabilitierung in der zweiten Republik – im eben erschienenen Standardwerk zur Geschichte des österreichischen Weines. Am Podium: Willi Klinger, Herausgeber, österreichische Weinmarketing Ges.m.b.H; Robert Streibel, Mitglied der Historikergruppe,
Günther Geiger stammt aus Dornbirn, wo er obdachlos war, und lebt in Wien, wo er 26 Jahre lang als Herausgeber des hochkulturfeindlichen Literaturmagazins WIENZEILE wirkte. Er war gleichzeitig auch Straßenkolporteur seines Magazins. Sein Freund, der Musiker Peter Skibar, trägt Passagen
Weltbekannt in Krakau und Tadshikistan. Geboren in der Monarchie, gleich neben Majdanek, Schulbesuch in Russland, Bürgerschreck und führender Futurist von Krakau, dann Kommunist, dann Mitglied des Obersten Sowjets Tadshikistans, dann hingerichtet und spät rehabilitiert. Lesung aus Jasienski-Texten (übersetzt von Elisabeth
In den zwanziger Jahren lebte Jakob Haringer – er schrieb neben Prosa an die tausend Gedichte – in Bayerisch Gmain, Bad Reichenhall und Salzburg. Dem Titel seines ersten Gedichtbandes „Hain des Vergessens”, folgten weitere Veröffentlichungen, die sogar von Alfred Döblin
Der Maler, Interakt-Künstler, Musikant, Publizist, Zeitungsherausgeber und mit Kunstpreisen überhäufter Perinetkellerfreund ist in den Provinzstädten des Ostens wie St.Pölten, Wr. Neustadt, Schwechat, Wien und Krems bekannt wie falsches Gold (Selbstkategorisierung). Fellerer ist zum zweiten mal im Keller, und wieder gilt
Live Konzert. Das aus Andreas Haidecker (Gitarre), Philipp Kienberger (Bass) und Anna Anderluh (Gesang) bestehende, am liebsten unverstärkt spielende Trio kombiniert spielerisch freie Improvisation und Klassiker der Beatles, Neil Young, The Police und Rufus Wainwright. Dazwischen auch einmal ein ungekünstelt,