Di 10. Jänner 19:30 Können Arschlöcher gute Kunst machen?
Auftaktabend des länger-fristigen Projekts MUEHLTRENNUNG, das sich mit der Ambivalenz des «Gurus» der Wiener Aktionisten und später der Kommune am Friedrichshof auseinandersetzt. Impulsreferate von Ferdinand Schmatz (angefragt) und Reinhold Sturm.
Mo 23. Jänner 19:30 Franz Schuh: Sämtliche Werke, zweckmäßig gekürzt
«Sämtliche Leidenschaften«, «Der Krückenkaktus. Erinnerungen an die Liebe, die Kunst und den Tod», «Hilfe! Ein Versuch zur Güte» und «Memoiren. Ein Interview gegen mich selbst» heißen die jüngsten Bücher des Schriftstellers, Kulturkritikers und Perinetkeller-Fans. Er liest diesmal ausschließlich eigene Texte.
So 29. Jänner 10:30 Die Sonntagvormittags-Vorlesung
Thomas Eder zum Verhältnis zwischen Wiener Gruppe und Wiener Aktionismus. Nicht ein Muehl- oder ein Nitschmanifest, sondern die Proklamation des Poetischen Actes von H.C. Artmann gilt als Gründungstext der österreichschen Kunstavantgarde.
Fr 3. Februar 19:30 Theaterbetriebsordnung
Eine Revue von Paul Skrepek in 23 Paragraphen: Realsatire aus der Welt der Hierarchien. Anschließend Diskussion: «Ist demokratisches Theater – Theater ohne Hierarchie – überhaupt machbar? U.a. mit Buchautor Gerald Lambrecht, Beobachter der freien Theaterszene.
So 5. Februar 19:30 im Keller
Jenny Legenstein startet ihre unheimliche Serie im Perinetkeller. Zum Auftakt 2 Folgen aus der TV-Serie «The Munsters», anschließend Debatte über das Wesen und den Sinn des Horrors.
Getränke gegen Spenden. Klo am Platz (100 m). Raucherzone: Gehsteig. Kein Konsumzwang. Benutzung der Kellerstiege auf eigene Gefahr. BesucherInnen sind Gäste eines Privatsalons. Intendanz: Institut ohne direkte Eigenschaften (IODE). Der Keller ist das ehemalige Atelier der Wiener Aktionisten. Betrieb ohne Kultursubventionen.
IODE . Perinetkeller . Perinetgasse 1, 1200 Wien . www.perinetkeller.at