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«Hundsprosa» von und mit Daniel Böswirth. Eine Lesung mit MAE (minimal aktionistischen Elementen).
21. Februar 2018 @ 19:30
„sehr geehrter 183 köpfiger nationalrat! hohes haus! gestern hat mir von dir geträumt. es war ein österreichischer traum mit vielen fragezeichen”. Herr Tilgner leidet unter Schizophrenie und schreibt nicht nur Briefe an den 183-köpfigen Nationalrat, den er als eine Person wahrnimmt, sondern auch an seinen Hund in die Hundevertilgungsanstalt (Tierschutzhaus), der ihm weggenommen worden ist. Eine wahnwitzige Groteske mit tragikomischem Hintergrund entwickelt sich rasant zu einem Stück absurden Sozialdrama, in welchem Fiktion und Wirklichkeit Boogie Woogie tanzen.
Daniel Böswirth wurde am 8.8.1968 in Kaltenleutgeben geboren, lebt als freier Autor und Fotograf in Wien.
Der Perinetkeller ist das ehemalige Atelier der Wiener Aktionisten und wird seit Juni 2016 vom Institut ohne direkte Eigenschaften (IODE) ohne Subventionen betrieben. Spenden sind erwünscht. Kein Konsumzwang. Getränke gegen Spenden. Wir raten dringend, ein persönliches Glaserl mitzubringen – andernfalls droht der Plastikbecher. Klo am Platz (ca. 100 m).