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Das Institut ohne direkte Eigenschaften feiert 200 Jahre KARL MARX.
5. Mai 2018 @ 19:00 - 21:30
«Der Kerl stirbt ununterbrochen. Jedesmal ist er wieder da.» (Günther Nenning)
Daniel Böswirth: Der Schatz im Silbersee. Was hat dieses Hauptwerk Karl Mays mit dem Hauptwerk von Karl Marx, dem «Kapital», zu tun?
Projekt Theater Fleischerei. Auszüge aus der aktuellen Performance «Flüchtlingsgespräche 21 – Wert des Menschen» nach Bert Brecht. Mit Mary Udosen (Rum.), Mazen Muna (Syr.), Margot Hruby (Ö). Alexander Stamm (Regieassistenz) und Eva Brenner (Leitung).
Victor Halb, Miniaturen zu Karl Marx. 1. «Was macht eigentlich Karl Marx heute?» Eine Bestandsaufnahme (Video, 2011/2013, 4 min.) 2. «Wer kein Geld mag, der ist doof – Von Pfeilspitzen, Kaurimuscheln und unsinnigen 0-Euro-Scheinen». Ökonomie für Anfänger.
Maren Rahman liest. Bakunin über Karl Marx und den Staat.
Erstes linksradikales Papiertheater. Ein seltsamer Wahn beherrscht die Arbeiterklasse der Nationen, in denen die kapitalistische Zivilisation regiert. So beginnt der Text «Das Recht auf Faulheit» von Paul Lafargue, seines Zeichens Schwiegersohn von Karl Marx. Der Wahn heißt: «Recht auf Arbeit». Wir sagen: 3 Stunden Arbeit sind genug!
Maren Rahmann liest. Karl Marx, Über das Verbrechen
150 years after – Endlich wird die Arbeit knapp. Die besten Szenen aus der Volxbildungs-Politrevue anlässlich des Erscheinens von «Das Kapital» vor 150 Jahren.
H. Peter Friedl: «Der neue Mensch, Kapfenberger Ausgabe». Als Rezitator der Literatur H.C.Artmanns und anderer Persönlichkeiten der Wiener Boheme schon oft Gast im Perinetkeller, liest Friedl erstmals Ausschnitte aus seiner autobiographischen Erzählung «Eine Jugend danach».
Dauer des Programms: zweieinhalb Stunden; mit Pausen.
Moderation: Walter Famler.
Druckgrafik: Daniel Böswirth
Der Perinetkeller ist das ehemalige Atelier der Wiener Aktionisten und wird seit Juni 2016 vom Institut ohne direkte Eigenschaften (IODE) ohne Subventionen betrieben. Spenden sind erwünscht. Kein Konsumzwang. Getränke gegen Spenden. Wir raten dringend, ein persönliches Glaserl mitzubringen – andernfalls droht der Plastikbecher. Klo am Platz (ca. 100 m).